Der Workshop war eher in Form eines Vortrags konzipiert worden. D.h. es wurde viel Theoriewissen vermittelt, aber wenig gecoded. Probleme aus der Praxis wurden kaum behandelt.
Guter Ansatz war die Verwendung des Gitrepositotries für Update des Code zwischen drin. Daß die Themen am Nachmittag für mich nicht so interessant waren, liegt an der Ausrichtung meiner Projekte und nicht daran, daß sie insgesamt nicht interessant waren.
Positiv war, daß zwei zusätzliche Helfer da waren um mit Problmen bei de einzelnen Systemen zu helfen.
Negativ war, daß der Code am Screen oft nicht wirklich lesbar war.
Guter Talk, aber zwischendrin zu schnell. Wenn man mit tippen beschäftigt ist, kann man nciht gleichzeitig zuhören.
Guter Ansatz war, erstmal die Aufgaben selber zu probieren und dann gemeinsam die Doctrine Lösung umzusetzen.
Verbesserungsvorschlag: Ein Git Repository, mit dem man sich immer den Zwischenstand holen kann, wenn man mit den tippen nicht mehr nachgekommen ist.
Super Talk, sehr hilfreich!
Very interesting talk about upcoming changes. Charming speaker, funny and approachable talk. Demonstrated deep knowledge on the topic.
Nice slides and theme ! Helpful topic - yet funny and entertaining. Talk and slide content was a bit repetitive though.
Good pace, nice bits and pieces and a good amount of background information
Ich kann Marcos Frustration nachvollziehen.
* Der rote Faden, wie in der Workshop-Beschreibung dargestellt, hat nicht mit der Durchführung übereingestimmt.
* Ergänzend zu einer klaren Agenda des Workshops, sollte eine Art Einstufung vorgenommen werden, bspw.: "Keine Vorkenntnisse", "Symfony Foundation" oder "Symfony Expert", damit lässt sich der Erwartungshorizont besser abstecken.
* Das Briefing einige Tage vor dem Workshop sollte die konkreten Anforderungen, in diesem Fall die vorherige Installation des Beispielprojekts via composer, enthalten. Alleine hierbei sind mindestens 45 Minuten "verloren gegangen".
* Pausen sollten immer dann gemacht werden, wenn die Teilnehmer gefordert wurden und nicht strikt nach Plan. Durch die Wartezeit der Installation ging Zeit verloren, die man so sehr gut hätte kompensieren können.
* Das Gleichgewicht zwischen "alles im Backend zusammenklickbar" (also fortgeschrittener CMS-Benutzer-Sicht) und Erweiterbarkeit/Anpassbarkeit des Systems (Entwickler-Sicht) sollte bei einer Symfony Veranstaltung viel stärker auf den Code fokussieren.
* Die eigentlichen Drupal 8 Konzepte wurden nicht vorgestellt. Die gezeigten Beispiele aus dem Backend sind relativ schnell autodidaktisch erarbeitet oder aus D7 bekannt. Kernkonzepte die von Symfony übernommen wurden (oder von diesen abweichen) und vor allem wie diese angewendet wurden, ist m.E. für Entwickler wesentlich entscheidender und sollte von jemandem aus der Praxis, mit den dabei gesammelten Erfahrungen, vorgestellt werden. Letztendlich möchte ich als Entwickler die Vorteile dieses Systems durch diese Konzepte kennenlernen.
* Die gezeigten Code-Beispiel waren unzureichend und für mich als D8 Neuling eher negativ, da diese überwiegend den prozeduralen Code, wie man ihn aus D7 kennt, zeigten. Hier hätte ich mir wieder Code-Beispiele, welche die Übertragbarkeit der Herangehensweisen des neues Systems erhöhen und mir als Entwickler zeigen, wieso D8 durch den Einsatz der Symfony Components eine mächtige Plattform ist, gewünscht.
Mir ist im Workshop nicht deutlich geworden, wieso Drupal 8 eine "mächtige Enterprise Plattform" ist. Ich sehe keinen (klaren) Schnitt zu D7, insbesondere bei den intensiv exerzierten Beispielen im Backend. Ich habe mich aufgrund des Überraschungseffekts bewusst wenig mit dem Thema D8 vor dem Workshop beschäftigt, meine Motivation mit D8 zu arbeiten wurde nicht erhöht.
Die Veranstaltung lief im Rahmen der Symfony Live in Konkurrenz zu Veranstaltungen wie z.B. "Functional Testing in Symfony mit Benjamin Eberlei" und kostete etwas über 400 Euro. Meine Erwartungen waren also dementsprechend hoch.
Hier mein Soll/Ist-Vergleich
======================
Soll: "wie die Profis Drupal als REST Backend für Anwendungen in Angular und anderen Javascript-Frameworks nutzen"
Ist: Nicht gezeigt.
Soll: "Wie nutzen wir das Admin Interface zum Erstellen eines Datenmodells und erstellen eine komplexe Seite ohne Code"
Ist: 6h im Backend geklickt, vom Level für Menschen die noch nie ein CMS gesehen haben. Hätte genau so mit Version 7 gemacht werden.
Soll: "Dann geht es um die Grundlagen der Programmierung in Drupal - wie wir Funktionalitäten erweitern und eigene Anwendungen integrieren"
Ist: In den letzten 60 Minuten notdürftig durch das Examples-Modul geklickt und zwei Hooks geschrieben.
Meine Erwartungen
====================
Routing -> Auf Nachfrage eine Datei im Examples-Modul gezeigt.
DI -> Null.
Events -> Nachgefragt, aber kein Beispiel im Examples-Modul.
Symfony Components und Nutzung der Konzepte innerhalb von Drupal 8 -> Null.
Verbesserungsvorschläge
====================
- Die 1. 6 Stunden auf 15 Minuten verkürzen, das reicht um das Backend zu verstehen.
- Aufzeigen wie und welche Symfony Components in Drupal 8 genutzt werden.
- Aufzeigen wie Dinge die man aus Symfony kennt in Drupal 8 genutzt werden können, oder wie Drupal 8 es macht.
- Einen Speaker ein gutes Verständnis von Objektorientierung und DI hat.
- Bei der Workshop-Planung den Fokus und die Zielgruppe der Rahmenveranstaltung berücksichtigen
Klar kann man jetzt sagen, das ich zu viel erwarte. Aber ich weiß von mind. 5 weiteren Teilnehmern, denen es genau so wie mir ging. Ich bin noch nie so frustriert aus einer Veranstaltung gegangen, wie heute.
Es war ein Super Workshop zum Thema DDD! Aber das Thema Doctrine in Verbindung mit Symfony ist auf der Strecke geblieben :( Auch die Themen DQL und SQL mit verschiedenen Hydration Modi, Effektives Association Mapping, Inheritance und ihre Fallstricke, Filtern von Collections wurden nur im Ansatz angesprochen. Trotzdem war das ein toller Workshop!