Heutzutage löst man die Aufteilung und Modularisation von großen monolithischen "Legacy"-Applikationen und Datenbanken mit HTTP Microservices. Trivago ist einen anderen Weg gegangen und nutzt Apache Kafka, Debezium und Stream Processing. Sie haben sich schon vor dem Release von Symfony 2.0.0, im Januar 2012, für die Nutzung von Symfony2 entschieden und ihre PHP-Applikationen basieren seitdem auf Symfony.

Der Talk zeigt, wie eine Stream-Architektur aufgebaut ist und wie man performant mit PHP und Symfony Google Protocol Buffer Nachrichten erzeugt und in einen Kafka Stream schreibt. Außerdem wird gezeigt, warum Trivago so von Streaming-Architekturen überzeugt ist und warum dieser Weg 1 Million mal schneller ist als HTTP Microservices.

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David Badura at 14:50 on 4 May 2018

Guter Technischer Talk über Kafka und interessante Case-Study.

Btw. Die Gifs sind eine nette Idee. Aber die stören mehr als die "helfen", da die sehr stark durch die Bewegung ablenken und stören beim lesen. Weniger Text würde auch helfen ;)

Jens Schulze at 15:03 on 4 May 2018

Die Monkey-Island-GIFs sind zwar witzig und viele schwelgen in guten alten Zeiten, aber nur auf Zwischenfolien. Wenn man drei Minuten auf eine Folie mit Gewackel starren muss, ist das hart an einem epileptischen Anfall. Ich würde den Vortrag umdrehen: erst das historische Problem beim Arbeitgeber aufzeigen und dann mit konkreten Beispielen aus dem wahren Arbeitsalltag zeigen, warum Kafka die beste Erfindung nach dem geschnittenen Brot und dem Akkuschreiber ist. Mir waren das zu viele technische Details rund um das Kafka-Ökosystem (die kann man sich dann später selber ansehen) und der Funke („geil, das könnte ich gut bei meinem Projekt gebrauchen“), mir das mal genauer anzusehen, ist leider nicht übergesprungen.

Mr. Nobody at 20:23 on 4 May 2018

Gebe meinen Vorrednern recht. Die Monkey Island GIFs waren richtig gut zur Auflockerung aber irgendwann sollte das geflacker auch mal enden damit man wieder richtig die Folien und den Vortrag mitbekommt.

Ansonsten gut vorgetragen aber leider sehr viel (zu viel) Input für die zu kurze Zeit.

Peter Dietrich at 22:00 on 5 May 2018

Viele Details, ging leider oft zu schnell in die Tiefe, ohne das grobe Bild erst mal klar zu machen und den Zuhörer abzuholen. Hätte es mir tatsächlich etwas "oberflächlicher" gewünscht, mehr Konzepte/Ideen und "Warum" statt Details der Umsetzung

Sebastian Blum at 13:32 on 6 May 2018

Schlechtester Trivago-Vortrag, die haben echt spannende Cases.
Es kaum leider nicht, welche Probleme Kafka wie gelöst hat und dann war der Vortrag auch nicht gut strukturiert.

Oliver Klee at 13:40 on 6 May 2018

Ich konnte wegen der dauer-animierten GIFs sehr bald nicht mehr auf die Folien gucken.

Ich fand die Struktur des Vortrags etwas wirr - oft war mir nicht so ganz klar, worauf der Speaker jetzt eigentlich hinauswollte.

Michael Bothe at 19:49 on 6 May 2018

Subjektiver Eindruck. Sehr viel Inhalt mit viel technischem Bezug. Das ist grundsätzlich nicht schlecht , aber vielleicht fehlte ein bisschen der Überblick über Kafka im allgemeinen. So gingen für mich viele Information unter, ohne das ich einen Bezug zu Kafka ziehen zu könnte. Das ist dann schade weil offensichtlich sehr viel Erfahrung und Wissen vorhanden ist.

Der Vortrag war extrem ermüdend (was mit Sicherheit nicht am Thema lag). Durch die GIFs konnte man irgendwann auch nicht mehr auf die Folien gucken...

Dirk Kredler at 08:36 on 7 May 2018

Gebe meinen Vorrednern recht. Da steht alles.

PG at 09:42 on 7 May 2018

Stimmt so

Bereits alles schon geschrieben.
Sehr ermüdender Vortrag. Teilweise ein wenig sprunghaft, teilweise zu sehr Produkt Präsentation von Kafka (das meiste können andere Systeme wie zB. Rabbit ähnlich).

Marc Wustrack at 13:28 on 7 May 2018

Das "Warum" wurde nicht klar.
Die Gründe warum z.B. es besser für den Zweck (welchen Zweck genau) geeignet ist als RabbitMQ klangen sehr halbherzig und nicht wirklich durchdacht.

Das Thema an sich hat mich sehr interessiert, allerdings bin ich jetzt, abgesehen von dem Fakt wie Kafka im Detail funktioniert, leider nicht wirklich schlauer als vorher.