Für viele Softwareentwickler gehört es zum guten Ton, Fachliches (z.B. die Abbildung von Geschäftsprozessen) und Technisches (z.B. die HTTP-Schnittstelle einer Anwendung) zu trennen. Häufig wird damit aber bei den Controllern aufgehört, oder reichen immer nur 1-2 Methodenaufrufe an eine tiefere Schicht weiter, und sind in erster Linie notwendiger „Boilerplate“. Und das, obwohl Symfony es ermöglicht, Controller zu entwickeln, denen man nicht ansieht, dass sie als HTTP-Controller fungieren. So kann man die gleichen Controller auch verwenden, um z.B. keine HTTP-Requests, sondern E-Mails oder Nachrichten aus Message-Queues zu beantworten. Die eigentlichen Controller beinhalten dabei nicht mal mehr einen Verweis auf Symfony. Das vereinfacht nicht nur Framework-Upgrades, sondern reduziert auch die Gefahr eines Vendor-Lock-Ins, was dem ein oder anderen Framework-Kritiker den Wind aus den Segeln nehmen dürfte.

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Jens Schulze at 17:57 on 4 May 2018

Passt jetzt nicht so in mein tägliches Anforderungsprofil meiner Aufträge, aber locker und mit verständlichen Codebeispielen garniert.

Sehr interessant.

Sebastian Blum at 13:30 on 6 May 2018

Bester Vortrag an dem Tag

Oliver Klee at 13:38 on 6 May 2018

Interessant. Teilweise etwas weit von dem übliches Best-Practices entfernt.

Michael Bothe at 19:53 on 6 May 2018

Gute Informationen. Vieles was wir auch schon machen, aber sehr gut das nochmal bestätigt zu bekommen. Sehr gut und informativ und verständlich vorgetragen. Schöne Beispiele.

Guter Vortrag!

Dirk Kredler at 08:34 on 7 May 2018

Interessant, gut vorgetragen

Guter Vortrag mit einer etwas anderen Sichtweise (die ich absolut nachvollziehen kann).

Sehr guter Vortrag. Speaker war sehr gut und Knowhow dementsprechend vorhanden.